Unsere Spielgemeinschaft

Geschrieben von Super User. Veröffentlicht in Allgemein

Die Trainer 2014 v.l.: Peer Hildebrandt, Birgit Raub, Thorsten Kellner, Steffi Klose, Dirk Wahl, Frank Lecke, Udo Hollstein, Tobias Lecke, Uli Raub, Dietmar Klose.

Es fehlen: Alexander Kerst, Michael Aydin

Bebra liegt im Kreis Hersfeld - Rotenburg (Waldhessen). Wir nehmen am Spielbetrieb des Hessischen Fussballverband (HFV) teil. Seit 1992 gibt es den Zusammenschluss der beiden Vereine FC Gilfershausen und SC Asmushausen/Braunhausen und seit 2009 auch mit dem 1. FV Bebra zur JSG Bebra.

Die Mannschaften unserer Jugendspielgemeinschaft setzten sich bisher aus Mitgliedern der Ortsteile Gilfershausen, Asmushausen, Braunhausen und der Kerngemeinde Bebra zusammen. Ab der Saison 2017/2018 wird die Jugendspielgemeinschaft der FSG Bebra von den Kleinsten bis zu den C-Junioren um die SG Breitenbach erweitert. Dies wurde kürzlich in einer Sitzung der Verantwortlichen beschlossen.

Alle Vereine mussten im Verlauf der letzten Jahre die gleiche Entwicklung feststellen: Immer weniger Kinder und Jugendliche entscheiden sich für den Fußballsport. Sportspiele für PC, Playstation und X-Box ersetzen zunehmend den Spaß am Spiel auf dem Rasen. Alle Betreuer der FSG sind bemüht die Kinder für das Fußballspiel zu begeistern und fördern mit ihrer Arbeit Motorik, Teamgeist und den Spaß am Spiel. Inzwischen bilden 6 lizensierte Trainer die Kinder und Jugendlichen in den Altersklassen aus.Weitere drei Trainer erwerben derzeit Ihre Trainer C-Lizenz, um in allen Altersklassen qualifiziertes Training anbieten zu können. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir mit unseren Bemühungen auf dem richtigen Weg sind. Damit Dieser beibehalten werden kann, ist die Unterstützung durch die Eltern ein wichtiger Bestandteil. Daher ist es für die FSG wichtig, dass die Bereitschaft zur Unterstützung der Gemeinschaft, durch die Eltern - auch im zunehmenden Alter der Kinder - nicht abreißt.

Falls wir Ihr, bzw. das Interesse Ihres Kindes geweckt haben, setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.


 

Fußball: JSG Bebra/Gilfershausen/Asmushausen beschreitet neue Wege der Nachwuchsförderung

Bebra. Vor sechs Jahren setzten sich Dirk Wahl und Andreas „Enne“ Gleim zusammen und schrieben ein Jugendkonzept für den FV Bebra. Für dessen Umsetzung fand sich beim damaligen Vorstand des Vereins allerdings keine Mehrheit. Nun aber ist die Zeit reif, den Plan in die Realität umzusetzen.

Auf ihnen ruht die Hoffnung: Die F-Junioren der JSG Bebra besprechen sich beim HNA/E.ON-Junior-Cup. Auf den Kleinen ruht die Hoffnung für die Zukunft. Sie sollen später einmal das Aushängeschild der FSG Bebra aufpolieren helfen. Foto: Walger, Quelle HNA vom 4. August

 

Während Gleim inzwischen den Lokalrivalen Español Bebra trainiert, ist Wahl 2008 zum FVB-Vorsitzenden gewählt worden. Die Nachwuchsarbeit lag da schon fast am Boden. Der neue Klubchef holte das Jugendkonzept  wieder aus der Schublade - allerdings fehlte es an jungen Spielern. Es gab nur noch eine A- und eine B-Jugend.

Die benachbarte SG Gilfershausen/Asmushausen plagten ganz andere Probleme. Zwar gab es in jeder Altersklasse ein Team, dafür fehlte es an Betreuern, erinnert sich Frank Lecke. Er war bei der SG für die Junioren verantwortlich und gemeinsam mit FV Bebras 2. Vorsitzendem Rainer Gleim 2009 daran beteiligt, dass sich die SG und der FVB zu einer gemeinsamen Jugendspielgemeinschaft (JSG) zusammentaten. Und die läuft rund. „Die Nasen passen“, sagt Wahl über die Trainer und Betreuer, „die ticken alle gleich.“

Lecke ist als Koordinator inzwischen der Kopf der JSG. Zu seiner Freude waren bei der jüngsten Jugendleitersitzung 15 Stühle besetzt. Bis auf die A-Junioren ist die JSG in jeder Altersklasse im Spielbetrieb vertreten. Im kommenden Jahr wird auch diese letzte Lücke geschlossen.

Wahl weiß: „In der Jugendarbeit wird entschieden, in welcher Klasse die erste Mannschaft einmal Fußball spielt. Die erste Mannschaft seines FV Bebra spielte bis Ende Mai in der A-Liga. Nun ist sie Geschichte. Ausgerechnet zum 100-jährigen Bestehen des FV gibt es nun keinen eigenständigen Seniorenspielbetrieb mehr. Vor ein paar Wochen taten sich die Bebraner auch bei den Männern mit dem FC Gilfershausen und dem SC Asmushausen/Braunhausen zur FSG Bebra zusammen. Und die soll nun den Aufstieg in die Kreisoberliga schaffen, den der FVB in der Relegation noch knapp verpasst hat.

Topadresse werden

Langfristig soll es höher hinausgehen, in die Gruppenliga. Auf dieser Stufe sollen auch einmal alle A-, B- und C-Junioren der JSG Bebra/Gilfershausen/Asmushausen kicken. Langfristig soll die Bebraer Spielgemeinschaft im Jugendbereich „die Topadresse“ im Altkreis werden. So jedenfalls steht es im Konzept. „Die Seniorenmannschaft ist und bleibt das Aushängeschild der FSG Bebra, aber die Jugendarbeit ist die Basis“, sagt Wahl.

Von Thomas Walger


Bindende Verhaltensregeln für Trainer und Spieler

Sieben DIN-A-4-Seiten umfasst das Fußball-Jugendkonzept der JSG Bebra. Auf diesen ist nicht nur geregelt, wo die Schwerpunkte der Arbeit mit dem Nachwuchs in den verschiedenen Altersklassen liegen. Es werden auch Grundsätze aufgestellt und sportliche Ziele. Für Trainer und Spieler gibt es einen mit Grundregeln gespickten Verhaltenskodex. An den müssen sich alle halten, fordert FVB-Vorsitzender Dirk Wahl. So wird vom Trainer verlangt, als Vorbild aufzutreten. Zigarette auf dem Platz geht gar nicht. Der Coach muss seine Spieler mit ihrem Namen ansprechen, konstruktive Kritik üben, loben und Spaß am Fußball vermitteln.

Die Anforderungen an die jungen Kicker sind noch viel weiter gefasst. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit sind danach Voraussetzungen für ein funktionierendes Miteinander. Der Nachwuchs soll Kritikfähigkeit entwickeln, aber auch Probleme frühzeitig und ohne Scheu ansprechen, zum Beispiel im Fall von Kritik, die als ungerechtfertigt empfunden wird. Auch Fairplay gegenüber dem Gegner wird bei der JSG Bebra erwartet. (twa)

 


Qualifizierte Mitarbeiter sind nötig

JSG Bebra: Trainer bilden sich fort, um die Kinder und Jugendlichen besser schulen zu können

Papier ist geduldig, und große Ziele, wie das Etablieren der erwachsenen Fußballer und der älteren Junioren in den jeweiligen Gruppenligen, sind schnell formuliert. Um das umzusetzen, muss es gelingen, den Verein für Kinder, Jugendliche und deren Eltern attraktiv zu machen. Ein Jugend-Konzept wie das der JSG Bebra ist fein, ihm Leben einzuhauchen, aber eine große Aufgabe. Dirk Wahl, Frank Lecke und ihre Mitstreiter gehen sie engagiert an.

Wahls Leitsatz: "Wenn wir qualifizierte Jugendarbeit machen wollen, dann brauchen wir qualifizierte Mitarbeiter." Doch die sind kaum zu finden. Von den 13 Junioren-Trainern beziehungsweise -Betreuern der JSG hat zurzeit gerade einmal einer - Lars Rabe - eine Lizenz. Ein Zweiter, Alexander Kerst, erwirbt sie gerade.

Doch dabei soll es nicht bleiben. Geplant ist, in Bebra einen C-Lizenz-Trainerlehrgang (siehe unten) anzubieten. Sechs oder sieben Männer von der JSG Bebra sind dann mit dabei, berichtet Wahl. Sie sollen sich so das nötige Rüstzeug für eine fundierte Arbeit mit dem Nachwuchs holen.

Trainer und zwei Betreuer

Neben einem Trainer soll jedes Team noch mindestens zwei Betreuer haben, die dem Coach den Rücken freihalten. Das ist als Ziel schriftlich festgehalten. Meistens laufe es doch so, dass einer überredet wird, eine Jugendmanschaft zu übernehmen. An dem bleibe dann die ganze Arbeit hängen. Und mancher, der für diesen Job eigentlich geeignet wäre, lässt aus Angst vor drohender Überlastung gleich die Finger von solch einer Aufgabe, finden Lecke und Wahl. Wie soll es auch gehen, als Einzelkämpfer den Fußball, den Beruf und die Familie unter einen Hut zu bekommen? Gerade an Spieltagen unter der Woche, wenn der Anpfiff schon um 18.30 Uhr ertönt. Da müsse es neben dem Trainer eine andere Anlaufstelle geben für Spieler, die kurzfristig absagen müssen.

Bei der FSG Bebra steht mittlerweile jedem Jugendtrainer ein Betreuer zur Seite. "Wir müssen die Arbeit aber auf noch mehr Schultern verteilen", sagt Wahl. Er baut darauf, dass weitere Unterstützung auch von den Eltern kommt, die er von dem neuen Konzept überzeugen will. So wie beim FV Bebra neue Strukturen geschaffen worden seien, durch die Arbeits- und Verantwortungsbereiche abgegrenzt und zugeteilt seien, soll dies auch im Juniorenbereich werden. Keiner solle mehr Mädchen für alles sein müssen.

Ab Jahrgang 2000 abwärts verfüge die JSG Bebra über ein ausreichend großes Spielerpotenzial. Für diese Kinder sei das Ziel, in der Gruppenliga zu spielen, erreichbar, wenn gut mit ihnen gearbeitet werde, glauben Lecke und Wahl. Aber vielleicht schafft das ein älterer Jahrgang ja auch schon vorher.

Die Trainervereinigung Hersfeld-Rotenburg will in Bebra einen C-Lizenz-Lehrgang anbieten. Mindestens 15 Teilnehmer sind Voraussetzung. Am 22. August soll im Sporthaus auf der Bebraer Biberkampfbahn ab 19 Uhr ein unverbindlicher Informationsabend stattfinden.

Kontakt per E-Mail über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch über Frank Lecke unter 06622/430665. (twa)


Bei uns tut sich was. Mit sechs Lizenztrainern gehen wir in die neue Spielserie.

Jugendkoordinator Frank Lecke (2.v.l.) mit einem Teil der neuen Übungsleiter

Folgende Trainer trainieren unsere Kinder- und Jugendlichen mit Lizenz:

Alexander Kerst- Trainer E-Junioren Torsten Göbel- Trainer B-Junioren
   
Peer Hildebrandt- Trainer E-Junioren Dirk Wahl- Trainer C-Junioren
   
Thorsten Kellner- Trainer E-Junioren Andre Dettmann- Torwarttrainer

Ausserdem sind noch zahlreiche Betreuer, darunter amtierende Seniorenfussballer, für unsere Jugendarbeit aktiv.

BILDER VON DER ABSCHLUSSPRÜFUNG DER C-LIZENZTRAINER in der Galerie!


FSG-Jugend startet mit sechs lizenzierten Trainern in die kommende Jugendsaison!

Es tut sich was in Bebra! Die FSG sorgt mehr und mehr für positive Schlagzeilen. Gerade erst ist die 1. Mannschaft aufgestiegen, die 2. Mannschaft in der Relegation. Die Sponsoren sind hoch zufrieden und allmählich pilgern immer mehr Fans zurück auf die Biberkampfbahn. Es ist wieder schick, in Bebra zu kicken – die FSG boomt!!

Damit das auch weiterhin so bleibt, legt der neue Vorstand gerade einen ganz wichtigen Baustein in der Spielgemeinschaft: Die sportliche Förderung der eigenen Jugend aus dem Stadtgebiet! „Jahrelang wurde diese wichtige Arbeit vernachlässigt. Doch damit ist seit der Gründung unserer Spielgemeinschaft endlich Schluss“, sagt FSG-Vorsitzender Dirk Wahl.

Und seinen Worten folgen mittlerweile handfeste Taten: Die Spielgemeinschaft engagiert sechs Jugend-Trainer mit C-Lizenz (!) – einmalig im Kreis! Ziel: Die erfahrenen Coaches sollen den Nachwuchs entsprechend dem FSG-Jugendkonzept gezielt, fördern, fordern aber auch mit viel Spaß und wenig Druck an den Fußball heran führen. 

Jugendkoordinator Frank Lecke fügt hinzu: „Auch Sekundärtugenden wie Disziplin, Teamfähigkeit und soziales Engagement sind wichtige Dinge, die wir unseren jungen Spielern neben dem Fußball fürs Leben vermitteln wollen. Die der Spielgemeinschaft Gilfershausen, Asmushausen, Braunhausen und der Kernstadt Bebra angeschlossenen Vereine fördern und betreuen alle Kinder und Jugendliche in ihrer sozialen Entwicklung. Das ist uns enorm wichtig! Wer sich zum Beispiel nicht an Regeln hält, Spieler oder Schiedsrichter anpöbelt, der muss sich die Frage gefallen lassen, ob er hier bei unserer FSG richtig aufgehoben ist!“ Alexander Kerst, nennt das Wertevermittlung.: „Ehrlichkeit, Fairplay, anständiges Verhalten lernen, nur so funktioniert das hier bei uns und wird auch nur zukünftig so funktionieren!“

„Ein großes PLUS unserer FSG ist, das die 1. Vorsitzenden selber im Jugendbereich tätig sind“, so Alexander Kerst, 1. Vorsitzender von Asmushausen. Zusammen mit den beiden  Vorständen (Dirk Wahl und Alexander Kerst) kümmern sich jetzt Thorsten Kellner, Torsten Göbel, Peer Hildebrandt und André Dettmann um die Jugendarbeit innerhalb der FSG. Hinzu kommen weitere Ex-Spieler der 1. und 2. Mannschaft, Kicker aus dem Juniorenbereich sowie ein umfangreicher Betreuerstab. „Das sind alles fußballbegeisterte Leute, keine Laien. Wir haben große Ziele mit der Jugendabteilung, an denen wir hart arbeiten.“

Besonders stolz ist der Vorstand darauf, dass er sogar einen rumänischen National-spieler für das Jugendkonzept gewinnen konnte: Marcel Cean. Der Ex-Kicker ist mittlerweile ein diplomierter Sportlehrer. Wahl:  „Wer, wenn nicht er, ist auch ein Beleg dafür, wie gut sich der Jugendfussball hier innerhalb der Spielgemeinschaft entwickelt?“ Auch über die Finanzierung haben sich die Verantwortlichen der FSG ihre Gedanken gemacht. „Wir haben einen Förderclub gegründet. Der läuft richtig gut“, so der Vorsitzende. So gut, dass in der kommenden Saison alle Altersklassen, von den A-Junioren bis hin zu den Bambins, mit Jugendmannschaften der FSG Bebra vertreten sein werden. „Bei der F- und der D-Jugend hoffen wir sogar, zwei Teams melden zu können. „Das ist enorm wichtig, um zukünftig altersgerechtes Training, anbieten und durchführen zu können“, so Jugendkoordinator Frank Lecke.

Den Bericht schrieb: Oliver Grothmann  



Falls Ihr bei uns spielen wollt oder mithelfen möchtet, hier sind die Kontakte!

BILDER VON DER ABSCHLUSSPRÜFUNG DER C-LIZENZTRAINER in der Galerie!

 

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